Oberflächen­trock­nung: Grundstein einer sorgenfreien Restaurierung

Für trockene und gesunde Räume

Die Oberflächentrocknung ist ein entscheidender Schritt im Rahmen einer Wasserschadensanierung. Hierbei kommen spezielle Technologien und Verfahren zum Einsatz, um betroffene Beläge effektiv und schonend von Feuchtigkeit zu befreien.

Kondensations- und Adsorptionstrocknung

Im Zuge von Sanierungsarbeiten setzen wir Kondensations- oder Adsorptionstrockner ein, um die Luftfeuchtigkeit zu senken und den Oberflächen die Feuchtigkeit zu entziehen. Dies trägt dazu bei, die weitere Ausbreitung von Wasserschäden zu verhindern und das Risiko von Schimmelbildung zu minimieren.

Dieses einzigartige Verfahren ist äußerst effektiv, um die Feuchtigkeit aus schwer erreichbaren Stellen zu entfernen und wird zum Beispiel zum Trocknen von Schächten oder einer Estrichdämmschicht angewandt.

Da die Gebäudehüllen bereits während der Bauphase immer dichter werden, ist der Abtransport dieses überschüssigen Wassers über den Baukörper an sich kaum mehr möglich. Denn die Bauzeiten werden immer kürzer und eine natürliche Trocknungszeit kommt daher fast nicht mehr in Betracht. Auch die in Deutschland herrschenden klimatischen Verhältnisse können zu einer schleppenden Trocknung beitragen.

Eine Bautrocknung hilft, um Feuchtigkeit im Mauerwerk oder gar einen verschimmelten Dachstuhl sowie Schäden wie verformte Gipskartonplatten oder verschimmelte Gipskartonplatten zu vermeiden.

Auch aus ökonomischer Perspektive ist die Bautrocknung eine sinnvolle Maßnahme – denn aufgrund der feuchtigkeitsbedingten hohen Wärmeleitfähigkeit des Baukörpers sind die Heizenergiekosten für den Nutzer bei feuchten Bauten in den ersten drei Jahren bis zu 300 % höher als bei trockener Bausubstanz.

Trocknung mit Infrarotheizplatten

Des Weiteren greifen wir auf Infrarotheizplatten zurück, die das Mauerwerk lokal erwärmen, damit die Feuchtigkeit ausdiffundieren kann. Dies beschleunigt den Trocknungsprozess erheblich und hilft dabei, die Struktur des Gebäudes zu erhalten. Unsere Infrarotheizplatten sind mit einer Zeitschaltuhr ausgestattet, die in einem sorgfältig geplanten Intervall arbeitet. Dabei werden die Heizplatten in einem Zeitraum von drei Stunden aktiviert, gefolgt von einer einstündigen Pause. Dies sorgt für eine effiziente und kontrollierte Trocknung, ohne die Gebäudestruktur unnötig zu belasten.